Der Geiselstein wird oft als das Matterhorn der Ammergauer Alpen bezeichnet. Ob der Vergleich nun passend ist oder nicht, er ist auf jeden Fall einer der markantesten Berge in den Bayrischen Alpen. Zu dritt machten wir uns von Halblech auf, diesen wunderschönen Gipfel zu erklimmen, Teils mit dem Kenzenbus, teils mit dem Radl.
Vom Wanker Fleck ging es dann zu Fuß weiter zum Geiselsteinsattel. Von hier quert man zur Nordseite, um in leichter Kletterei durch die Nordflanke zu Gipfel zu gelangen, wobei einige Stellen im zweiten Grad zu überwinden sind.
Zurück am Geislsteinsattel entschieden wir, noch den Kenzenkopf mitzunehmen und über den Kenzensattel zur Kenzenhütte abzussteigen – eine tolle Runde in wunderschöner Umgebung.
Steffen Wolf